SHL Telemedizin startet heute mit telecor ein Komplettangebot für das neu in die Regelversorgung aufgenommene kardiologische Telemonitoring. Kardiologische Leistungserbringer, primär behandelnde Ärzt*innen (PBA) und Patient*innen werden in dem Angebot an eine bewährte technische Infrastruktur angeschlossen, die bereits jahrelang erprobt ist. So soll für alle Beteiligten eine Entlastung entstehen, die sich auszahlt.
Kardiologische Leistungserbringer erhalten in dem Programm Unterstützung bei der Einrichtung ihres TMZ. SHL Telemedizin unterstützt insbesondere organisatorische und technische Aspekte, etwa durch die Bereitstellung moderner Geräte und Software für das Telemonitoring. Das Unternehmen ebnet kardiologischen Praxen oder MVZ damit den Weg zum eigenen TMZ. Auch PBA sind in telecor eingebunden. Sie können Patient*innen mit Herzinsuffizienz in das Programm einschreiben und dadurch einen Beitrag zu mehr Versorgungssicherheit leisten. Sowohl TMZ als auch PBA erhalten seit dem 01. Januar 2022 eine extrabudgetäre Vergütung in der Regelversorgung.
„Die neue Vergütung für TMZ und PBA ist ein großer Fortschritt in der Herzinsuffizienz-Behandlung. Endlich erhalten Patient*innen die bestmögliche Versorgung“, sagt Prof. Dr. Wolfgang-Michael Franz, Kardiologe und Medizinischer Direktor von SHL Telemedizin. „Wir haben telecor entwickelt, um alle am kardiologischen Telemonitoring Beteiligten gemeinsam zu entlasten. Wir sind damit vor allem ein starker Partner für kardiologische Leistungserbringer, die ein hochwertiges eigenes TMZ einrichten möchten.“
SHL Telemedizin organisiert bereits seit 2006 Telemonitoring-Angebote in der Kardiologie. Mehr als 100.000 betreute Patient*innen und Projekte mit 20 Krankenkassen sprechen für einen großen Erfahrungsschatz im kardiologischen Telemonitoring. Diese Erfahrungen bündelt SHL Telemedizin nun im Programm telecor.
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