Wie assistierte Telemedizin die Versorgung sichert

Assis­tier­te Tele­me­di­zin in Apo­the­ken oder Gesund­heits­ki­os­ken soll hel­fen, die Ver­sor­gung in struk­tur­schwa­chen Regio­nen zu sichern. Ins­be­son­de­re in Regio­nen mit wenig Hausärzt*innen ist die­se Form der Ver­sor­gung geplant. Mit über 20 Jah­ren Erfah­rung im Auf­bau tele­me­di­zi­ni­scher Ange­bo­te kön­nen wir sagen: Dar­in liegt für uns alle eine gro­ße Chan­ce!

Mit der Digi­tal­stra­te­gie für das Gesund­heits­we­sen und die Pfle­ge hat das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um kürz­lich auch Plä­ne für die assis­tier­te Tele­me­di­zin vor­ge­stellt: Künf­tig soll es Tele­­me­­di­­zin-Ter­­mi­nals für Apo­the­ken und Gesund­heits­ki­os­ke geben. Assis­tier­te Tele­me­di­zin umfasst den Ein­satz von Tech­no­lo­gien wie dem Tele­mo­ni­to­ring und der Video­sprech­stun­de zur Unter­stüt­zung der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung von Patient*innen.

Aus der Fer­ne ein­ge­setz­tes medi­zi­ni­sches Per­so­nal hilft so bei­spiels­wei­se bei der Beur­tei­lung von Sym­pto­men oder dem Medi­ka­men­ten­ma­nage­ment. Die assis­tier­te Tele­me­di­zin kann so die Effi­zi­enz und Qua­li­tät der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung ver­bes­sern und den Zugang zu Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen erleich­tern. Beson­ders für Men­schen mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät oder in abge­le­ge­nen Gegen­den kann assis­tier­te Tele­me­di­zin die Gesund­heits­ver­sor­gung opti­mie­ren.

Medi­zi­ni­sche Tria­ge ent­las­tet Ärzt*innen

Ein ähn­li­ches Prin­zip wie beim Tele­­me­­di­­zin-Ter­­mi­nal in der Apo­the­ke fin­det sich schon län­ger in der medi­zi­ni­schen Tria­ge. Ziel der Tria­ge bezie­hungs­wei­se der Sor­tie­rung ist es, Patient*innen den pas­sen­den Arzt oder die pas­sen­de Ärz­tin zuzu­wei­sen und somit eine effi­zi­en­te und hoch­wer­ti­ge Ver­sor­gung zu gewähr­leis­ten. Dabei wer­den Patient*innen vom medi­zi­ni­schen Per­so­nal aus der Fer­ne beur­teilt und ent­spre­chend ihrer Sym­pto­me und Beschwer­den kate­go­ri­siert. Je nach Schwe­re­grad ihrer Erkran­kung wer­den Patient*innen ent­we­der zur wei­te­ren Behand­lung an eine Klink oder Pra­xis ver­wie­sen oder erhal­ten eine Bera­tung und Behand­lung per Tele­me­di­zin.

Genau die­sen Ansatz ver­fol­gen wir mit der medi­zi­ni­schen Tria­ge für das Ange­bot Bar­mer Tele­­do­k­­tor-App. Der Vor­teil: Krank­schrei­bun­gen und E‑Rezepte erhal­ten Patient*innen dank der Video­sprech­stun­de ein­fach in der Tele­­do­k­­tor-App. Eben­so ist es mög­lich, vor wich­ti­gen Ope­ra­tio­nen eine Zweit­mei­nung ein­zu­ho­len oder Unter­stüt­zung bei der Ter­min­ver­ein­ba­rung mit Spezialist*innen zu erhal­ten. Die Tria­ge im Tele­­me­­di­­zin-Zen­­trum ermög­licht eine schnel­le kom­pe­ten­te Hil­fe für Patient*innen und ent­las­tet Ärzt*innen.

Assis­tier­te Tele­me­di­zin als Chan­ce

Assis­tier­te Tele­me­di­zin kann die Ver­sor­gung von Patient*innen ver­bes­sern, indem sie den Zugang zu medi­zi­ni­schen Fach­kräf­ten und zu Behand­lun­gen erleich­tert. Das redu­ziert nicht nur War­te­zeit und senkt Kos­ten, son­dern ermög­licht auch eine schnel­le­re Dia­gno­se und Behand­lung. Als einer der füh­ren­den digi­ta­len Gesund­heits­dienst­leis­ter wis­sen wir, wor­auf es bei der Eta­blie­rung tele­me­di­zi­ni­scher Leis­tun­gen ankommt. In enger Zusam­men­ar­beit mit unse­ren Part­nern rea­li­sie­ren wir zukunfts­wei­sen­de Ange­bo­te – für eine bes­se­re Ver­sor­gung!

Gra­fik: iStock.com/Milan Mar­ko­vic

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