Ärzt*innen wollen Telemedizin

Der Groß­teil der Ärz­te­schaft ist über­zeugt vom Nut­zen digi­ta­ler Ver­sor­gungs­an­ge­bo­te. Aller­dings bie­ten bis­lang weni­ge Ärzt*innen Tele­me­di­zin in der Pra­xis an. Was braucht es für die­sen Schritt? Als Part­ner mit Know-how und Ser­vices hilft SHL, Tele­me­di­zin in die Ver­sor­gung zu brin­gen.

Unter Ärzt*innen nimmt die Akzep­tanz für digi­ta­le Gesund­heits­tools deut­lich zu. Eine Stu­die der Ame­ri­can Medi­cal Asso­cia­ti­on (AMA) mit mehr als tau­send US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Mediziner*innen beein­druckt: Allein im Jahr 2022 stieg die Offen­heit in den USA von 85 auf 93 Pro­zent. Beson­ders die Fern­be­hand­lung gewinnt in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten an Akzep­tanz und wird im Ver­sor­gungs­all­tag viel­fach ein­ge­setzt. Auch gegen­über dem Tele­mo­ni­to­ring zei­gen sich die Ärzt*innen in der Befra­gung der AMA immer offe­ner. Aller­dings zei­gen die Ergeb­nis­se: In den USA wird Tele­mo­ni­to­ring trotz hoher Akzep­tanz von allen Tools am wenigs­ten genutzt wird. Wor­an liegt das? Die Forscher*innen ver­mu­ten struk­tu­rel­le Hür­den, die Ärzt*innen bei der Umstel­lung hem­men.

Telemedizin – hohe Akzeptanz, wenig Angebot

Ähn­lich ist die Situa­ti­on in Deutsch­land. Hier sind 74 Pro­zent aller Pra­xen auf­ge­schlos­sen gegen­über digi­ta­len Inno­va­tio­nen, so das Pra­xis­Ba­ro­me­ter Digi­ta­li­sie­rung 2021 der KBV. Der Groß­teil der Ärz­te­schaft ist von den Vor­tei­len über­zeugt, zum Bei­spiel vom Nut­zen der Video­sprech­stun­de für die lang­fris­ti­ge Betreu­ung chro­nisch kran­ker Patient*innen. Aller­dings nut­zen erst 37 Pro­zent der Pra­xen über­haupt die Video­sprech­stun­de, zeigt das Pra­xis­Ba­ro­me­ter Digi­ta­li­sie­rung 2021. Auch das Tele­mo­ni­to­ring wird noch wenig genutzt. Der DAK Gesund­heits­re­port 2021 zeigt: Unter den Erwerbs­tä­ti­gen haben weni­ger als drei Pro­zent das Tele­mo­ni­to­ring jemals in Anspruch genom­men. Wel­che Grün­de hat es, dass trotz sehr hoher Akzep­tanz noch weni­ge Ärzt*innen Tele­me­di­zin anbie­ten? Was Pra­xen an der Umset­zung von Tele­me­di­zin hin­dert, sind unter ande­rem der Umstel­lungs­auf­wand und Tech­­nik-Pro­­b­le­­me. Bei­spiels­wei­se ist es für das Tele­mo­ni­to­ring not­wen­dig, vor­ab Anträ­ge aus­zu­fül­len und sich mit den Mess­ge­rä­ten ver­traut zu machen. Hier kann orga­ni­sa­to­ri­sche und tech­ni­sche Unter­stüt­zung, wel­che die Umstel­lung auf Tele­me­di­zin erleich­tert, einen wich­ti­gen Bei­trag leis­ten.

Ärzt*innen verdienen starke Partner

Die Zah­len in den USA und auch in Deutsch­land machen klar: Vie­le Ärzt*innen sind von den Vor­tei­len der Tele­me­di­zin über­zeugt – trotz­dem ist das Ange­bot bis­lang gering. Was braucht es also, damit digi­ta­le Tools den Weg in die Ver­sor­gung fin­den? Für die kom­ple­xen Ange­bo­te braucht es vor allem einen star­ken Part­ner an der Sei­te, wel­cher die Umstel­lung erleich­tert. Als Part­ner mit über 20 Jah­ren Know-how hilft SHL, Tele­me­di­zin in die Ver­sor­gung zu brin­gen. So setzt sich SHL mit dem Ange­bot tele­cor dafür ein, das Tele­mo­ni­to­ring für Men­schen mit Herz­in­suf­fi­zi­enz vor­an­zu­trei­ben. SHL unter­stützt Part­ner von der Antrags­stel­lung bis hin zur tech­ni­schen Umset­zung – für eine bes­se­re Ver­sor­gung per Tele­me­di­zin!

iStock.com/ljubaphoto

Tei­len

Mit Tele­me­di­zin gegen den Ärz­te­man­gel
Telemedizin – eine Frage des GeschäftsmodellsTele­me­di­zin – eine Fra­ge des Geschäfts­mo­dells